Ohrakupunktur
Vor über 30 Jahren wurde in der westlichen Welt die Ohrakupunktur wiederentdeckt. Schon die alten Chinesen kannten über 100 Punkte, um Schmerzen an verschiedenen Organen zu lindern.
In der kleinen Ohrmuschel ist der ganze Mensch abgebildet. Werden wir krank, verändert sich die Ohrmuschel fast unmerklich. So treten eventuell feine Äderchen, kleine Knötchen oder leichte Rötungen auf, die Rückschlüsse auf vorhandene Krankheiten ermöglichen. Sehr deutlich wird es bei chronischen Krankheiten. Die Ohrmuschel kann sensibler auf bestimmte feine Druckpunkte reagieren. Die Akupunktur kann sehr gut als ergänzende Therapie angewandt werden. Kleine, feine Nadeln werden an die entsprechenden Stellen im Ohr gesetzt und verweilen mindestens 10 Minuten dort. Die Weiterleitung der Reize erfolgt über die Meridiane (Leitbahnen in der Traditionellen Chinseischen Medizin). Sehr gut behandeln lassen sich viele Arten von Schmerzen und Störfelder, die z. B. durch Narben entstehen.